Ein Game-Changer in der Therapie und Patientenbetreuung

All-in-One

Alle Therapiematerialien an einem Ort

Nachhaltigkeit

Papierersparnis und weniger Fahrtwege

Nahtlose Versorgung

Von der Entlassung bis zur Weiterbehandlung

Rahmenbedingungen

Der Schlaganfall-Dienst des Barking, Havering and Redbridge University Hospitals NHS Trust (BHRUT) ist Teil des regionalen neuro-wissenschaftlichen Zentrums und bietet eine umfassende stationäre und ambulante Versorgung für Personen, die einen Schlaganfall erlitten haben oder bei denen ein Schlaganfall vermutet wird. Der Dienst verfügt über eine 14-Betten-Station Stroke-Unit zur sofortigen Untersuchung sowie eine 30-Betten-Station für die akute Schlaganfallbehandlung. Die Patient:innen profitieren vom Zugang zu moderner Technik und der Zusammenarbeit mit der Neuroradiologie und Neurovaskulären Chirurgie, wodurch eine schnelle Diagnose und Behandlung ermöglicht wird. Das interdisziplinäre Team umfasst sieben Fachärzt:innen, spezialisierte Therapeut:innen und Pflegekräfte, die evidenzbasierte Behandlungen anbieten. Die ambulanten Angebote beinhalten Nachsorge-Sprechstunden sowie eine zentrale Anlaufstelle für transitorische ischämische Attacken (TIA). Zusätzlich engagiert sich das Team in der Schlaganfallforschung – unter anderem in den Bereichen Genetik, Bildgebung und Behandlung der Karotisstenose.

Sprech- und Sprachtherapie
Londoner Umland, UK
7 Therapeut:innen nutzen Cognishine

Herausforderungen

Cognishine Icon
Sprach-, Sprech- und (kognitive) Kommunikationsstörungen
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Schlaganfallrehabilitation inkl. berufliche Rehabilitation
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Das Sprachtherapie-Team von BHRUT suchte nach Möglichkeiten, um die Therapiekontinuität und das Engagement von Therapeut:innen und Patient:innen zu verbessern und gleichzeitig die Möglichkeit zu schaffen, dass Patient:innen auch außerhalb der Sitzungen eigenständig weiterüben können. Ziel war es, die sprachlichen und kognitiven Ergebnisse zu optimieren und gleichzeitig den Aufwand für Therapeut:innen bei der Materialbeschaffung und -organisation zu reduzieren. Besonders wichtig war es, Versorgungslücken zu schließen – insbesondere in Übergangsphasen zwischen verschiedenen Versorgungsangeboten.

Alexandra Hewitt
Sprachtherapeutin

"Meine Erfahrung mit Cognishine als Therapeutin war durchweg positiv. Die Plattform hat unsere Arbeit grundlegend verändert und unterstützt unsere Patient:innen dabei, eine aktivere Rolle in ihrer Therapie zu übernehmen. Cognishine reagiert sehr offen auf Wünsche von Therapeut:innen und entwickelt bei Bedarf neue Übungen. Da wir zunehmend mit jüngeren Schlaganfall-Patient:innen arbeiten, die in den Beruf zurückkehren oder digitale Kommunikation (E-Mails, Smartphones) wieder aufnehmen möchten, ist Cognishine die ideale Plattform, um genau diese Art von Therapie durchzuführen.”

Lösung

Fallbeispiele

Patient A
78 Jahre altSchlaganfall im linken Frontallappen

- Anfangs schwere expressive und rezeptive Aphasie – sprachliche Äußerungen waren zu 100 % unverständlich, geprägt von Jargon, mit geringem Engagement in Therapiesitzungen

- A zeigte verbessertes Engagement mit einem Familienmitglied, das um Übungen bat, die auch außerhalb der therapeutischen Sitzungen gemeinsam durchgeführt werden konnten

- Die Sprachtherapeutin erstellte ein „Board“ für A über Cognishine – der Link wurde an das Familienmitglied geschickt, das so Zugriff auf die Übungen hatte und sie gemeinsam mit A durchführen konnte

- Die Therapie konnte so auch nach Beendigung des offiziellen Therapieangebots fortgeführt werden

- Das Familienmitglied schickte eine E-Mail, in der es die Nützlichkeit der Übungen betonte und um weitere Übungen bat, da sie die bisherigen mehrfach durchgearbeitet hatten

- Nach sechs Wochen konnte A deutlich besser kommunizieren: sie nutzte verstärkt Totale Kommunikation, äußerte grundlegende Bedürfnisse, verwendete verständlichere Wörter und Phrasen zur funktionalen Kommunikation

Patient B

61 Jahre alt

Akutes rechtsseitiges Hämatom

- Teil des ESD-Programms – sechswöchige Versorgung zu Hause nach der Entlassung

- Kognitiv-kommunikative Störung mit Perseverationen, dominierendem Gesprächsverhalten, eingeschränktem Perspektivwechsel und verminderter Selbsteinsicht

- Zusätzliche Schwierigkeiten mit Aufmerksamkeit und Multitasking

- B konnte selbstständig mit dem Smartphone/iPad auf die Übungen zugreifen und war aktiv in der Therapie

- Er bat gezielt um Übungen zur Nutzung außerhalb der Sitzungen

- Die Sprachtherapeutin erstellte ein personalisiertes „Board“ mit Übungen zu seinen Defiziten, z. B. die Übung „Perspektivwechsel“, bei der Personen auf Bildern beschrieben werden sollen – wie sie sich fühlen, was sie sagen könnten

- Zwischen B und seinem Familienmitglied herrschte Spannungen aufgrund seiner eingeschränkten Einsicht – durch die Übungen und anschließende Gespräche zeigte B mehr Verständnis für andere Perspektiven

- In den Folgesitzungen berichteten sowohl B als auch seine Familie über eine verbesserte Kommunikation und weniger Spannungen

Patient C

59 Jahre alt

Lakunärer Infarkt rechts

- Kognitiv-kommunikative Störung mit rezeptiver Aphasie, mittelgradigen bis schweren Lesestörungen, ungenauen sprachlichen Äußerungen und stark eingeschränkter Selbsteinsicht

- Ziel der Therapie war insbesondere die Förderung der Einsicht, da C nur wenig in die Therapie eingebunden war

- C sprach besser auf computerbasierte Übungen mit Cognishine an und entwickelte mehr Einsicht

- Nach einer Übung sagte C: „Ja, das war schwer, das ist ein schwieriges Wort, ich fand das schwer.“

- Zuvor hatte er stets behauptet, alles sei „leicht“ und „kein Problem“

- Da C sehr aktiv am Smartphone und Computer war, eigneten sich digitale Übungen deutlich besser für ihn als papierbasierte Materialien

Ergebnisse

Die Ergebnisse des Einsatzes von Cognishine waren durchweg positiv und haben sowohl die Durchführung der Therapie als auch die Ergebnisse für die Patient:innen maßgeblich verbessert. Die Patient:innen arbeiteten engagierter, erhielten personalisierte Übungen, die auf ihre Bedürfnisse abgestimmt waren, und zeigten Fortschritte in den Bereichen Kommunikation, kognitive Fähigkeiten und funktionale Selbstständigkeit. Selbst bei schwerer Aphasie oder kognitiven Defiziten zeigten sie verbesserte Kommunikation, mehr Einsicht und eine Reduktion von Spannungen in ihren persönlichen Beziehungen.

Schlussfolgerung

Cognishine ermöglichte auch Familien, aktiv an der Therapie teilzunehmen und so deren Wirkung über die eigentlichen Sitzungen hinaus zu verstärken. Für Therapeut:innen erwies sich die Plattform als echte Zeitersparnis – aufwendige Materialplanung und Ausdrucke entfielen, was gleichzeitig die Nachhaltigkeit förderte. Insgesamt verbesserte Cognishine die Therapiekontinuität, das Engagement der Patient:innen sowie die Effizienz der Fachkräfte und ist somit ein wertvolles Werkzeug in der modernen Rehabilitation.

Alexandra Hewitt
Sprachtherapeutin

„Cognishine erspart den Therapeut:innen zusätzlichen Planungsaufwand – etwa das Suchen nach Materialien im Internet oder das Ausdrucken. Es ist umweltfreundlicher, da wir kein Papier mehr drucken müssen. Wenn ein Patient keinen Online-Zugang hat, können alle Übungen dennoch ausgedruckt werden – dennoch bleibt es eine benutzerfreundliche Plattform, auf der alle therapeutischen Materialien zentral verfügbar sind. Nach der Entlassung aus unserem Dienst können Patient:innen weiterhin über den Link auf die Übungen zugreifen. Das bedeutet, dass sie Übungen selbstständig fortführen können, bis sie vom nächsten Team übernommen werden – was mitunter mehrere Monate dauern kann.“

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